Steve Witkoff, der momentan auf Hochtouren in der Ukraine-Krise vermittelt und zwischen Verhandlungsorten pendelt, ist nach seinem jüngsten Besuch in Moskau offenbar nicht mit leeren Händen in die USA zurückgekehrt. Der US-Sondergesandte soll kurz vor seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin unter anderem Lachskaviar gekostet haben. Wie das Industrie- und Handelsministerium der Region Chabarowsk im Fernen Osten Russlands mitteilt, habe die Delikatesse den US-Amerikaner dermaßen beeindruckt, dass man ihm eine Kiste gesalzene Fischeier geschenkt habe. Witkoff habe diese dann seinem Freund und US-Präsidenten Donald Trump überreicht.
In einem entsprechenden Eintrag auf der Plattform Telegram präzisierte das Ministerium in Chabarowsk, dass die exquisite Speise, die Witkoff im Restaurant "Savva" im Zentrum der russischen Hauptstadt gekostet haben soll, in der Siedlung Tschnyrrach nahe der Stadt Nikolajewsk am Amur hergestellt werde. Die Behörde teilte Fotos vom Betrieb und betont, dass man dort Rogen manuell salze und abfülle.
Putin hatte Witkoff und Trumps Schwiegersohn Jared Kushner am 2. Dezember im Kreml empfangen. Juri Uschakow, Berater des russischen Präsidenten, bezeichnete damals die Gespräche als konstruktiv und inhaltsreich. Bei den Verhandlungen wurden etliche Pläne zur Beilegung des Ukraine-Kriegs diskutiert.
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