Offenbar sind zwei junge Eltern aus der Stadt Laholm im Süden Schwedens große Fans des russischen Präsidenten. Sie wollten ihr Neugeborenes nämlich "Wladimir Putin" nennen.
In Schweden müssen Eltern den Namen des Babys drei Monate nach der Geburt bei Skatteverket, der schwedischen Steuerbehörde, registrieren lassen. Die Behörde lehnte den Registrierungsantrag der frischgebackenen Eltern mit dem Namen "Wladimir Putin" ab.
Nach den Regeln soll der Name nicht beleidigend sein und dem Träger kein Unbehagen oder andere Probleme bereiten. Außerdem sollen die Namen nicht eindeutig Nachnamen ähneln.
Das Ehepaar weiß nicht, aus welchem von diesen Gründen der Name ihrer Wahl gegen die Regelung verstößt. Jetzt muss es einen anderen Namen für das Baby wählen.
Nach Medienangaben hatten die schwedischen Behörden schon Namen wie Allah, Q, Ford und Pilzner nicht genehmigt.
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