Jewgeni Moissejew, der Bürgermeister der südrussischen Stadt Schelesnowodsk, ist für den großen Aufwand bekannt, mit dem er für seine Stadt als Kurort und Anziehungspunkt für Touristen wirbt. Unter anderem auch auf Instagram. Vor kurzem schlug der Politiker seinen Followern vor, sich einen neuen Slogan für den Fahrradverleih der Stadt auszudenken. Der eigene Vorschlag des Bürgermeisters lautete: "Freude zwischen den Beinen."
Schelesnowodsk sei längst ein geeigneter Kurort für Menschen mit urologischen Problemen, so Moissejew. Radfahren helfe bei der Heilung:
"Die neue Aktivität muss Männern besonders gefallen, denn durch die Verbesserung der Blutversorgung der Beckenorgane wird einem Adenom vorgebeugt."
Während viele Nutzer den Sinn für Humor des Bürgermeisters zu schätzen wussten, reagierte eine Reihe von Kommentatoren auf den Vorschlag entsetzt und bezeichneten den Post des Politikers als vulgär. Moissejew ließ auf seine Reaktion nicht lange warten und antwortete seinen Kritikern:
"Gehen Sie an unserer Kurstadt vorbei. Hier ist kein Ort für sexhungrige Verlierer."
Schelesnowodsk ist eine Stadt mit fast 25.000 Einwohnern in der kaukasischen Mineralwasserregion im Süden Russlands. Die Kurstadt lockt Touristen durch Mineralwasserquellen und Sanatorien an.
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