Kurz nach dem Mittsommerfest hat eine Norwegerin aus Fetsund in ihrem Garten zwei Mücken-Sammelvorrichtungen aufgestellt, um ihre Familie vor den lästigen Blutsaugern zu schützen. Irmeli Teppo merkte dabei, dass sich die Fallen ziemlich schnell füllten. Aus Neugier beschloss sie, die Insekten nicht einfach zu entsorgen, sondern zuvor statistisch zu erfassen. Die Frau möchte sehen, wie viele Blutsauger bis zum Ende der Mückensaison in die Falle geraten würden. Innerhalb von zehn Tagen beträgt die Fangquote der Norwegerin zehn Liter Mücken.
Bislang hat Irmeli Teppo noch keine Idee, was sie danach mit all den Mücken anfangen könnte. Einige Nachbarn rieten ihr allerdings, damit Fische zu füttern.
Wie die Frau örtlichen Medien sagte, schwärmten in ihrem Garten trotz der beiden Mücken-Saugvorrichtungen noch jede Menge Insekten herum. In diesem Jahr gebe es ihr zufolge gefühlt mehr fliegende Blutsauger. Nach Angaben des norwegischen Biologen Petter Bøckmann registriere man in dieser Saison tatsächlich mehr Mücken, von einem Rekord könne aber keine Rede sein.
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