"Fasziniert" vom Mord: Tages-Anzeiger vergleicht Kirk-Mörder mit sowjetischem Helden Wassili Saizew

Noch ist Charlie Kirk nicht beerdigt, da zeigt sich der Tages-Anzeiger "fasziniert" vom Täter seines Attentats. Die woke Zeitung stellt den sowjetischen Scharfschützen Wassili Saizew als "Antifaschisten" in eine Reihe mit Kirks Mörder – "Faszination" pur. Das Opfer wird zur Randnotiz, die Gewalt zur Ästhetik erhoben. Ein publizistischer Tiefpunkt – und ein weiterer Beleg für den unaufhaltsamen Niedergang der woken Zeitung.

"Ein Kopfschuss aus 142 Metern: Ins Entsetzen über den Mord an Charlie Kirk mischt sich Faszination für das Können des Täters."

Noch ist Charlie Kirk nicht beerdigt, da gerät der Tages-Anzeiger ins Schwärmen über seinen Mörder. Nicht das Opfer steht im Mittelpunkt, sondern der Täter – stilisiert als "Antifaschist" und in eine Linie gestellt mit sowjetischen Scharfschützenlegenden wie Wassili Saizew.

Das Attentat wird nicht nüchtern beschrieben, sondern als ästhetische Präzisionsleistung verklärt, begleitet von der Behauptung einer kollektiven "Faszination" für das Können des Killers. Das ist keine Analyse, sondern Verklärung.

"Scharfschützen faszinieren die Öffentlichkeit als moderne Helden des präzisen Tötens."

Der historische Vergleich ist nicht nur unangebracht, er ist moralisch brandgefährlich. Saizew handelte im Rahmen eines totalen Krieges, in dem die Existenz ganzer Nationen auf dem Spiel stand. Einen gezielten Mord an einem politischen Gegner in den USA auf diese Ebene zu heben, bedeutet, Gewalt zu relativieren und politisch motivierte Exekutionen zu verklären.

Wer einen Scharfschützen als "postheroischen Cowboy" stilisiert und von einer "Faszination" angesichts der Präzision des finalen Schusses spricht, verwandelt einen Mord in ein Schauspiel. Das Opfer verschwindet, der Täter wird zum Heldenbild.

"Der Sniper als postheroischer Cowboy"

Besonders perfide ist die ideologische Rahmung. Der Attentäter wird mit einem politischen Etikett versehen, das ihn als Kämpfer gegen den Faschismus erscheinen lässt. Damit erhält ein Mord eine vermeintlich edle Legitimation. Es ist der Punkt, an dem Berichterstattung in Aktivismus kippt, an dem Erklärung zur Rechtfertigung wird. Ein gefährlicher Tabubruch, der die Grenze zwischen kritischem Journalismus und politischer Propaganda verwischt.

"Je weiter der Schuss des Scharfschützen, desto glanzvoller die Tat"

Dass kritische Leserkommentare gelöscht werden, verstärkt den Eindruck einer kontrollierten Einheitslinie. Abweichende Stimmen sind unerwünscht, nur der hämische Grundton der Redaktion soll dominieren. Eine Zeitung, die Widerspruch unterdrückt, stellt nicht die Debatte ins Zentrum, sondern ihre eigene Ideologie.

"Der Scharfschütze ist der perfekte Held für eine postheroische Kultur"

Die Pflicht des Journalismus wäre klar: nüchtern einordnen, nicht heroisieren. Stattdessen verliert sich der Tages-Anzeiger in rhetorischer Effekthascherei, in falschen Analogien und in einer gefährlichen Ästhetisierung der Gewalt.

Die verbliebenen Leser des Tages-Anzeiger zeigen sich empört – doch die woke Online-Redaktion filtert die Kommentare rigoros.

Charlie Kirk ist tot, und die öffentliche Reaktion darauf verlangt Respekt, Zurückhaltung und moralische Klarheit. Der Tages-Anzeiger liefert das Gegenteil: Er instrumentalisiert den Mord für sein politisches Weltbild. Damit überschreitet die Zeitung eine rote Linie – und bestätigt einmal mehr ihren eigenen publizistischen Niedergang.

Die Beerdigung von Charlie Kirk ist für Sonntag, den 21. September 2025, angesetzt. Die Zeremonie findet im State Farm Stadium in Glendale, Arizona, statt.

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