Neue Verkehrsverbindung: Mariupol nimmt Brücke am Hüttenwerk Asow-Stahl wieder in Betrieb

Nur ein starkes und souveränes Land wie Russland könne solch umfangreiche Bauprojekte durchführen, während in geringer Entfernung noch Kampfhandlungen stattfinden. Mit diesen Worten kommentierte das Oberhaupt der Volksrepublik Donezk Denis Puschilin die Einweihung einer neuen Brücke im wiederbelebten Mariupol.

In Mariupol wurde die reparierte Brücke über den Fluss Kalmius in der Nähe des Stahlwerks Asow-Stahl für den Verkehr freigegeben. Den Startschuss für den Verkehr gab der russische Präsident Wladimir Putin, der per Videokonferenz an der Veranstaltung teilnahm.

Die Überholung der Brücke wurde zwei Monate früher als geplant abgeschlossen. Die Kapazität der zweispurigen Brücke mit einer Gesamtlänge von 141 Metern und einer Breite von 22 Metern wurde von 5.000 auf 15.000 Autos pro Tag erhöht.

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