Geschenkt ist geschenkt... Hat Musk Kadyrows Cybertruck deaktiviert?

Mitte August freute sich Ramsan Kadyrow, das Oberhaupt der Teilrepublik Tschetschenien, über einen nigelnagelneuen Cybertruck. Einen Monat später teilt er mit, dass ihm das Fahrzeug ferngesteuert deaktiviert wurde. Das war wohl nichts mit der Männerfreundschaft von Elon und Ramsan.

Vor kurzem, Mitte August, hatte das Oberhaupt der tschetschenischen Teilrepublik Ramsan Kadyrow mit seinem neuen Tesla-Cybertruck geprahlt, den ihm nach seinen Worten Elon Musk geschenkt habe. Ob letztere Behauptung wahr oder Trolling war, wissen wir bis heute nicht, den Cybertruck gab es wirklich und wir sahen Aufnahmen von Kadyrow in und neben ihm.

Doch offenbar war die Freude nicht von langer Dauer: Am Donnerstag teilte Kadyrow mit, Musk habe den Cybertruck per Fernsteuerung deaktiviert und blockiert. Das sei "hässlich" und "nicht männlich", kommentierte der Chef der Teilrepublik. Auf seinem Telegram-Kanal schrieb er:

"Das ist nicht männlich. Ich musste das eiserne Pferd abschleppen. Wie kannst du das tun, Elon? Macht man das so?"

Musk hatte der Darstellung von Kadyrow, er habe diesem das Auto geschenkt, von Anfang an widersprochen. Auch der Einladung, Tschetschenien zu besuchen, ist der Multimilliardär nicht gefolgt.

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