Einheiten der russischen Streitkräfte hinderten zusammen mit Grenzschützern des Inlandsgeheimdienstes FSB Kiews Kräfte am frühen Dienstagmorgen daran, in die Gebiete Belgorod und Kursk einzudringen. Wie das Verteidigungsministerium in Moskau meldet, versuchten ukrainische Terrorverbände um 03.00 Uhr (Ortszeit), gleichzeitig in drei Richtungen an der Grenze zu Russland durchzubrechen. Demzufolge handelt es sich um die Ortschaften Odnorobowka, Nechotejewka und Spodarjuschino im Raum Belgorod. Wie es heißt, kamen dabei Panzer und gepanzerte Kampffahrzeuge zum Einsatz. Zuvor sollen Kiews Kräfte zivile Einrichtungen in den betroffenen Siedlungen heftig beschossen haben.
"Alle Angriffe der ukrainischen Streitkräfte wurden dank der selbstlosen Handlungen russischer Militärangehöriger abgewehrt."
Das russische Militär habe den Gegner mit Flugzeugen, Raketen und Artillerie angegriffen, teilt die Behörde mit. Die terroristischen Formationen des Kiewer Regimes hätten erhebliche Verluste erlitten und seien zurückgeschlagen worden. Eine Verletzung der Staatsgrenze der Russischen Föderation sei verhindert worden.
Ferner meldet das Verteidigungsministerium, dass auf dem Grenzgebiet auf ukrainischer Seite, in der Nähe der Ortschaft Odnorobowka, bis zu 60 ukrainische Terroristen neutralisiert wurden. Bei Nechotejewka sollen drei Panzer sowie ein Schützenpanzer außer Gefecht gesetzt worden sein. Zwei weitere Panzer seien nahe Spodarjuschino zerstört worden.
Kiews Truppen schlugen laut der Behörde in Moskau auch im Grenzgebiet Kursk zu. In der Zeitspanne vom 8.00 bis 8.25 Uhr (Ortszeit) sollen vier Attacken der ukrainischen Sabotage- und Aufklärungsgruppen abgewehrt worden sein. Diese hätten versucht, nahe der Siedlung Tjotkino durchzubrechen. Der Gegner habe erhebliche Verluste erlitten und sei ebenfalls zurückgeschlagen worden, gibt das Ministerium bekannt.
Russlands Inlandsgeheimdienst FSB dementierte am Dienstag in den sozialen Netzwerken aufgetauchte Informationen darüber, dass ukrainische bewaffnete Formationen in die russischen Grenzgebiete Belgorod und Kursk eingedrungen seien.
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