Dass der Präsident der Russischen Föderation an seinem Geburtstag eine Vielzahl von Glückwünschen aus aller Welt erhält, ist keine Besonderheit. Wie der Pressedienst des Kreml mitteilte, hat Wladimir Putin auch heute wieder zahlreiche Glückwunschbotschaften und -telegramme von Staats- und Regierungschefs ausländischer Staaten sowie von Präsidenten internationaler Organisationen erhalten.
Persönliche Glückwünsche
Der russische Präsident wurde vom kasachischen Präsidenten Qassym-Schomart Toqajew und vom usbekischen Präsidenten Schawkat Mirsijojew, die sich zurzeit in Russland aufhalten, persönlich beglückwünscht. Putin empfing die beiden in seiner Residenz in Nowo-Ogarjowo bei Moskau.
Außerdem gratulierten dem russischen Staatschef telefonisch der aserbaidschanische Präsident Ilcham Alijew, der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan, der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko, der kasachische Präsident Nursultan Nasarbajew, der kirgisische Präsident Sadyr Schaparow, der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel Bermúdez, der tadschikische Präsident Emomalij Rahmon und der turkmenische Präsident Serdar Berdimuhamedow.
Weitere Glückwünsche kamen unter anderem vom Präsidenten Südossetiens, Alan Gaglojew, dem Präsidenten Aslan Bschanija und dem Präsidenten der Republika Srpska in Bosnien-Herzegowina, Milorad Dodik.
Festigung der russischen Beziehungen nach Zentralasien
Die Begegnung Putins mit den Staatspräsidenten Usbekistans und Kasachstans in Nowo-Ogarjowo diente auch dazu, den Startschuss für russische Gaslieferungen an die beiden Länder zu geben. Dem Beginn der Lieferungen waren Berichte des Gasprom-Chefs Alexei Miller sowie des usbekischen Energieministers Schurabek Mirsamachmudow und des kasachischen Energieministers Almasadam Satkalijew über den erfolgreichen Abschluss aller technischen Vorbereitungen an der Pipeline vorausgegangen.
Putin wies darauf hin, dass noch nie russisches Gas nach Zentralasien geliefert worden sei. Nun werde russisches Gas über Kasachstan nach Usbekistan strömen, wobei ein Teil des Gases auch nach Kasachstan geht.
Während ihrer Zusammenkunft demonstrierte Putin seinen beiden Kollegen aus Usbekistan und Kasachstan auch die Geländeversion der russischen Luxuslimousine "Aurus" – er setzte sich persönlich ans Steuer der Allrad-Staatskarosse und drehte mit ihnen eine Runde.
Mehr zum Thema - Präsident Toqajew: Kasachstan ist kein "Anti-Russland"