FSB liquidiert ukrainische Sabotageeinheit in russischem Gebiet Brjansk

Am Mittwoch wurden im Gebiet Brjansk fünf Mitglieder einer ukrainischen Sabotagegruppe festgenommen und zwei weitere getötet, berichtet der FSB. Nach Angaben der Behörde hatten die Saboteure mehrere Terroranschläge vorbereitet.

Am Mittwoch hat der Inlandsgeheimdienst der Russischen Föderation nach eigenen Angaben eine Sabotagegruppe ukrainischer Sonderdienste im Gebiet Brjansk zerschlagen. Die Gruppe soll Terroranschläge auf russische Militär- und Energieanlagen geplant haben.

Bei den Mitgliedern der Sabotagegruppe handele es sich um Mitarbeiter des ukrainischen Sicherheitsdienstes, des Geheimdienstes und Verteidigungsministeriums, teilte der FSB mit. "Während der operativen Kampfmaßnahmen im Kreis Nawlja im Gebiet Brjansk wurden zwei Kämpfer liquidiert, fünf weitere festgenommen, drei von ihnen verletzt", heißt es. Die Eindringlinge seien mit in den USA hergestellten schallgedämpften Sturmgewehren, Sprengkörpern, Granaten und NATO-Munition sowie Nachtsichtgeräten ausgerüstet gewesen. Wie viele Personen insgesamt in die Region eingedrungen waren, ist unklar.

Gouverneur Alexander Bogomas lobte auf Telegram die professionelle Arbeit des FSB und der Nationalgarde Rosgwardija.

Seit der Eskalation des Ukraine-Konflikts wird das Grenzgebiet Brjansk wiederholt beschossen und von Saboteuren angegriffen. Am 30. August kam es in Brjansk zu Angriffsserien in der Nacht beziehungsweise am frühen Morgen. Zunächst explodierten zwei Drohnen in der Stadt. Später griffen zwei weitere Drohnen erfolglos den Fernsehturm an. Auch am Donnerstag seien mehrere Drohnen über Brjansk abgeschossen worden, meldete der Gouverneur.

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