Im Rahmen der vom russischen Verteidigungsministerium am 20. Januar angekündigten Serie von Übungen der russischen Marine verließen Kriegsschiffe, Boote und Hilfsschiffe der Schwarzmeerflotte ihre ständigen Stützpunkte in Sewastopol und Noworossijsk und begaben sich in die ihnen für die Manöver zugewiesenen Gebiete.
Ziel der Übung ist es, die Meeresküste der Halbinsel Krim, die Flottenstützpunkte sowie die wirtschaftlichen Einrichtungen des Landes, die Seeverkehrsverbindungen und die maritimen Wirtschaftszweige vor möglichen militärischen Bedrohungen durch einen Gegner zu schützen. Während der verschiedenen Phasen der Übung werden Marineverbände und Untereinheiten der Küstenstreitkräfte sowie der Luftflotte eine Reihe von Raketen- und Artilleriebeschüssen, Raketen- und Bombenangriffen gegen See-, Küsten- und Luftziele durchführen.
Mehr als 30 Kriegsschiffe verschiedener Klassen der Schwarzmeerflotte und anderer Marineeinheiten werden als Teil verschiedener Schiffsgruppen, Schiffsangriffsgruppen und Landungsschiffkommandos an der Erfüllung der Aufgaben beteiligt sein: Dazu gehören Fregatten, Patrouillenschiffe, kleine Raketenschiffe und Raketenwerfer, Landungsboote, kleine U-Boot-Schiffe und Minenabwehrschiffe.
Die Übung der Seestreitkräfte, der Marineflieger und der Küstenstreitkräfte der Schwarzmeerflotte wird im Rahmen der Vorbereitungen für eine Marineübung unter der Leitung des Oberbefehlshabers der Seestreitkräfte durchgeführt.
Das Hauptaugenmerk der Übungen liegt auf dem Einsatz der See- und Luftstreitkräfte zum Schutz der nationalen Interessen Russlands auf den Weltmeeren und zur Abwehr militärischer Bedrohungen der Russischen Föderation im Bereich ihrer Küsten. Insgesamt werden mehr als 140 Kriegsschiffe und Unterstützungsschiffe, mehr als 60 Flugzeuge, 1.000 militärische Ausrüstungsgegenstände und rund 10.000 Soldaten an der Übung beteiligt sein.
Mehr zum Thema - "Zusammen für Frieden und Sicherheit" – Teheran, Moskau und Peking starten gemeinsame Marineübung
(RT/Informationsabteilung der Schwarzmeerflotte der RF)