45-Jähriger eröffnet in Moskau wegen Maskenpflicht das Feuer: Zwei Tote und mehrere Verletzte

Die Moskauer Polizei meldet nach einer Schießerei zwei Tote und vier Verletzte. Diese ereignete sich gegen 15.30 Uhr Ortszeit in einem Behördenzentrum im Südosten der Stadt. Der Täter konnte festgenommen werden. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Wie die Moskauer Polizei meldete, war es in einem Behördenzentrum im Südosten Moskaus zu einem Schusswechsel gekommen, bei dem eine Mitarbeiterin und ein Wachmann des Behördenzentrums ums Leben kamen sowie vier weitere Personen verletzt wurden, darunter ein zehnjähriges Mädchen. 

Der 45-jährige Täter konnte durch einen beim Schutz des Behördenzentrums mitwirkenden Polizisten festgenommen werden. Der Innenminister der Russischen Föderation kündigte an, dass der Polizist für seinen Einsatz, der eine höhere Opferzahl verhindert hat, eine Auszeichnung erhalten wird. 

Der Täter eröffnete das Feuer, nachdem er aufgefordert worden war, einen Mund-Nasen-Schutz anzulegen. Er befindet sich in einem verstörten Zustand. Die Ermittler vermuten Unzurechnungsfähigkeit bei dem Mann.

Video: Polizeiliche Aufnahmen vom Ort des Anschlags

Berichte, nach denen auch ein zehnjähriges Mädchen ums Leben gekommen sein soll, wurden von den Behörden dementiert. Das Mädchen befindet sich mit Verletzungen im Krankenhaus. Sie musste operiert werden, befindet sich nach Angaben der Ärzte außer Lebensgefahr. Der Zustand der anderen Verletzten wird als kritisch eingeschätzt.  

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