Nach Angaben des FSB-Pressedienstes sollen die HuT-Sympathisanten verfassungswidrige Tätigkeiten geführt haben, der "die Doktrin der Schaffung eines sogenannten 'weltweiten Kalifats' und der Auflösung von Instituten einer säkularen Gesellschaft" zugrunde lägen. Diese haben auf einen "gewaltsamen Sturz der amtierenden Regierung" abgezielt, hieß es in der Mitteilung.
Im Laufe ihrer konspirativen Versammlungen sollen die Anhänger der Untergrundbewegung unter den Einwohnern der Region eine terroristische Ideologie verbreitet sowie die einheimischen Muslime für die Gruppierung rekrutiert haben.
Bei den Durchsuchungen des Unterschlupfes der Islamisten wurden zahlreiche in Russland verbotene propagandistische Schriften der HuT, Kommunikationsmittel und elektronische Datenträger sichergestellt.
Der Sondereinsatz wurde unter Einbeziehung der Einheiten des russischen Innenministeriums und der russischen Nationalgarde durchgeführt. Gegen die dringend Tatverdächtigen wurden Strafverfahren eingeleitet.
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