Am 22. Juni führte der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin neue Corona-Beschränkungen ein. Nun dürfen nur noch Personen in Moskauer Bars, Clubs, Cafés und Restaurants hereingelassen werden, die geimpft sind, in den letzten sechs Monaten an COVID-19 erkrankt waren oder einen höchsten drei Tage alten negativen PCR-Test vorweisen können. Für Gastronomiebetreiber ist das ein harter Einschnitt in das Geschäft. Ein Restaurantmanager Yayaz berichtet:
"Normalerweise haben wir um diese Zeit schon etwa 20-30 Gäste bedient. Heute hatten wir jetzt erst zwei."
Für die Menschen kam der Schritt eher überraschend. Eine Cafébesucherin meint:
"Ich denke, dass das nicht sein darf. Das ist ein unüberlegter Schritt unserer Regierung, weil das die Freiheit der Bürger einschränkt."
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