Im Wortlaut verkündete Kretschmer in Moskau:
"Die Bundesregierung kauft den Impfstoff. Wir werden dann nach dem Königsteiner Schlüssel in Sachsen jeweils 500.000 Dosen bekommen. Das ist auch eine Größenordnung, die uns wirklich helfen würde. Wir werden sehen, ob die Zustimmung, die Akzeptanz überall so hoch ist wie in Sachsen und den neuen Ländern für diesen Impfstoff."
Der sächsische Ministerpräsident hatte im Anschluss an das Treffen mit dem russischen Gesundheitsminister zudem ein Telefongespräch mit Wladimir Putin.
Kretschmer selbst will sich in der kommenden Woche mit dem Vakzin von Astrazenca impfen lassen. Er wolle ganz bewusst zeigen, dass dieser Impfstoff sicher ist, sagte er. Auf Twitter hatte er zuvor erklärt:
Bisher ist das russische Vakzin nach Herstellerangaben in 60 Ländern zugelassen und wird millionenfach verimpft: