Laut der Pressesprecherin eines Moskauer Bezirksgerichts, das sich mit dem Fall befasst, wird Kaiser illegale Geschäftstätigkeit und Bereicherung in besonders großem Umfang zur Last gelegt, wie die Nachrichtenagentur TASS am Dienstag berichtete. Die Ermittler beantragten bei Gericht vorläufige Unterlassung als präventive Maßnahme gegen den Österreicher. Für Donnerstag wird das Urteil erwartet. Nähere Details zum Sachverhalt wurden nicht genannt.
Den Angaben der Nachrichtenagentur Interfax wird der Gesamtwert des entstandenen Schadens durch Kaisers Tätigkeit auf über neun Millionen Rubel (knapp 100.000 Euro) geschätzt. Im Fall einer Verurteilung drohen Kaiser bis zu fünf Jahre Haft.
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