Terroranschlag im Nordkaukasus: Selbstmordattentäter sprengt sich nahe FSB-Gebäude in die Luft

Ein Selbstmordattentäter hat sich im Nordkaukasus in der Nähe der Regionalabteilung des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB in die Luft gesprengt. Sechs FSB-Beamte sollen laut dem russischen Nationalen Anti-Terror-Komitee verletzt worden sein.

Am Freitag hat sich ein Selbstmordattentäter in der russischen Republik Karatschai-Tscherkessien im Nordkaukasus nahe eines FSB-Gebäudes in die Luft gesprengt. Laut dem russischen Nationalen Anti-Terror-Komitee wurde der Sprengsatz von dem Attentäter bei einer versuchten Festnahme gezündet. Der Selbstmordattentäter hatte versucht, in das Gebiet einzudringen, in dem Strafverfolgungsbehörden Ermittlungsarbeiten durchführten.

Bei dem Anschlag wurden sechs FSB-Beamte leicht verletzt und werden ärztlich behandelt. Unter Zivilisten gab es keine Opfer. Der Attentäter wurde getötet, Ermittlungsarbeiten zur Feststellung der Identität des Mannes wurden eingeleitet.

Auf dem Video des Telegram-Kanals BAZA kann man den Tatort kurz nach dem Terroranschlag sehen. Achtung! Die Videoaufnahmen können verstörend wirken. 

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