Russland: Heftige Explosion in Munitionslager – Über 1.600 Menschen evakuiert
Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch gegen 13 Uhr Ortszeit in der Region Rjasan etwa 300 Kilometer südöstlich von Moskau entfernt. Wie das russische Katastrophenschutzministerium mitteilte, geriet in der Nähe eines Munitionslagers Gras in Brand. Wegen starken Windes wurde das Feuer in Richtung Munitionslager getrieben. Der örtlichen Feuerwehr sei es nicht möglich gewesen, den Brand schnell zu löschen, hieß es in der Mitteilung.
Das Personal des Munitionslagers wurde evakuiert. Bislang gibt es keine Informationen über Verletzte. Mehr als 1.600 Einwohner aus mehr als 14 Dörfern wurden ebenso evakuiert, teilte der Katastrophenschutz mit. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums sind zehn Fahrzeuge und 150 Soldaten an den Löscharbeiten beteiligt. Drei Löschhelikopter sind in Einsatzbereitschaft, teilte das Ministerium weiter mit. Auch der Katastrophenschutz erklärte, die Behörde sei bereit, vier Löschflugzeuge vom Typ Il-76 sowie einen Löschzug einzusetzen. Der Chef der Behörde, Jewgeni Sinitschew, ist auch an den Unfallort gereist.
⚡️Мощнейший взрыв на рязанском арсенале попал на видео pic.twitter.com/0PZwDkro3Y
— lifenews_ru (@lifenews_ru) October 7, 2020
Videos in den sozialen Netzwerken zeigen hohe Rauchsäulen, die über dem Explosionsort in den Himmel steigen. Es sind heftige Explosionen zu hören.
Arsenal exploded in Ryazan region of Russia https://t.co/r6EVc643jc#Russiapic.twitter.com/wVPStgiL3g
— Liveuamap (@Liveuamap) October 7, 2020
Mehr zum Thema - "Sieht aus wie ein Atompilz" – Massive Explosion in sibirischem Munitionslager
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.