Probanden gesucht! Menschheitsexperiment RNA-Impfung [DFP 86]

Der fehlende Part verabschiedet euch mit einer letzten Sendung in die neue Normalität. Diese zeigt sich vor allem in einem deutlich spürbaren Verlust an Bewegungsfreiheit – das Reisen funktioniert aktuell nur unter vielen Bedingungen, von Tourismus kann keine Rede sein.

Die Luftfahrt, wie wir sie kannten, gehört möglicherweise für immer der Vergangenheit an. Maskenpflicht und Desinfektionsmittel sind inzwischen Alltag am Flughafen, und sogar Ganzkörperschutzanzüge werden von manch einer Kabinenbesatzung getragen. Margarita Bityutski hat sich an den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld umgehört und sprach unter anderem mit Prof. Dr. Christoph Brützel, Professor für Luftverkehrsmanagement, der 2020 als das schlimmste Jahr in der Geschichte der Luftfahrt bezeichnet.

Eine Rückkehr zur Normalität wäre unterdessen nur mit einem Impfstoff möglich, allerdings ist dieser alles andere als rückwärtsgewandt, denn es handelt sich um ein absolutes Novum am medizinischen Horizont. Der RNA-Impfstoff gilt von den genbasierten Verfahren als der heißeste Anwärter, und das, obwohl dieser in der Vergangenheit noch nie zugelassen wurde. Was die Risiken bei dieser Impfstofftechnologie sind, erklärt der Grazer Biowissenschaftler Clemens Arvay im Gespräch mit Jasmin Kosubek. An dieser Stelle noch ein kurzer Disclaimer: Clemens Arvay legt Wert auf die Feststellung, dass er bei RT ausschließlich als Biowissenschaftler und nicht aus politischer Motivation heraus auftritt.

"Alles, was uns nicht in den Kram passt, sollte verboten werden!" So oder so ähnlich argumentieren Vertreter der Cancel Culture, die unter dem Vorwand, gegen Rassismus, Sexismus oder Homophobie einzutreten, zu Kündigungen, Boykotten oder Namensänderungen aufrufen. Weil das immer absurdere Ausmaße annimmt, fordert ein Kollektiv aus über 150 Intellektuellen nun mehr Toleranz für abweichende Meinungen und die Rückkehr einer offenen Debatte. Aron Morhoff hat die jüngsten Auswüchse einer rückwärtsgewandten Dynamik zusammengefasst. Zu Wort kommt dabei auch der Journalist und stellvertretende Chefredakteur des Schweizer Monats, Milosz Matuschek. Auch er beobachtet die Kultur von Sprech- und Denkverboten zunehmend mit Sorge und sieht die politisch korrekte Cancel Culture an einem unerfreulichen Höhepunkt.