Die Steiermark-Wahl 2024 bringt eine politische Zäsur: Mit 35 Prozent setzt sich die FPÖ unter Spitzenkandidat Mario Kunasek deutlich an die Spitze und feiert einen historischen Wahlsieg. ÖVP und SPÖ, die bisherigen Mehrheitsparteien, erleiden teils massive Verluste.
Ergebnisse (Auszählungsgrad: 95 Prozent, inklusive Briefwahlprognose):
- FPÖ: 35,0 Prozent
- ÖVP: 26,7 Prozent
- SPÖ: 21,4 Prozent
- Grüne: 6,1 Prozent
- NEOS: 5,9 Prozent
- KPÖ: 4,4 Prozent
Die Grünen halbieren ihr Ergebnis und müssen ebenso wie die NEOS und KPÖ um den Wiedereinzug in den Landtag bangen. Kleinparteien wie DNA, KFG und MFG scheitern deutlich. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 70 Prozent.
Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) verliert massiv an Rückhalt, auch die SPÖ unter Anton Lang büßt erneut Stimmen ein.
Die steirische Landtagswahl sorgt für ein politisches Erdbeben, das weit über die Landesgrenzen hinaus spürbar ist. Mit ihrem historischen Sieg setzt die FPÖ ein deutliches Zeichen und bringt die bisherigen Machtverhältnisse ins Wanken.
Die ÖVP, traditionell eine starke Kraft in der Steiermark, erleidet eine schwere Niederlage und stürzt auf ein Rekordtief ab.
Auch die SPÖ kann keine Trendwende erzielen und fällt auf ihr schlechtestes Ergebnis.
Die Auswirkungen dieser Wahl dürften auch die Bundespolitik massiv beeinflussen, insbesondere die angeschlagene ÖVP und ihren Koalitionspartner.
Die FPÖ hingegen gewinnt weiter an Stärke und positioniert sich klar als dominierende Kraft.
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