US-Todesschütze George Zimmerman klagt auf 100 Millionen Dollar wegen "psychologischer Folgeschäden"

Im Februar 2012 wurde der unbewaffnete schwarze Teenager Trayvon Martin von George Zimmerman in Miami erschossen. Zimmerman befand sich als Teil einer Bürgerwehr auf Patrouille und berief sich vor Gericht erfolgreich auf Notwehr. Jetzt will er 100 Millionen Dollar Entschädigung.

Der Fall erregte weltweite Aufmerksamkeit und begründete die ‟Black Lives Matter‟ Bewegung. Die Familie des Toten besteht bis heute darauf, dass es sich um einen Mord gehandelt hat. Wegen irreparabler psychologischer Folgeschäden verklagt der freigesprochene George Zimmerman nun die Opferfamilie und die Staatsanwaltschaft auf 100 Millionen Dollar.