Doch die auf UN-Angaben beruhende Meldung stellte sich als falsch heraus. Denn die Zahl bezog sich nicht auf die Gegenwart, sondern erfasst kumulativ den Zeitraum von 2015 – als der US-Präsident noch Barack Obama hieß – bis heute.
Es ist nicht das erste Mal, dass Medien Donald Trump unethische Handlungen in der Migrationspolitik vorwerfen, die sich dann jedoch als Verfehlungen seines Amtsvorgängers Obama erwiesen – wie beispielsweise bei der Empörung über Migrantenkinder in "Käfigen".