Diese UFO-Videos hätten laut US-Navy niemals veröffentlicht werden dürfen

Die US-Navy bestätigte die Echtheit von drei Videos, die scheinbar Begegnungen zwischen US-Flugzeugen und UFOs zeigen. Es handele sich dabei um bisher "unerklärliche Luftphänomene". Die Videos hätten nie veröffentlicht werden dürfen, so ein Sprecher der US-Navy.

Mehr zum Thema - Aus Liebe zu seiner Frau: Sanders würde als US-Präsident über UFOs auspacken

Die drei Videoclips zeigen US-Militärflugzeuge, die scheinbar mit UFOs interagieren – oder zumindest mit mysteriösen Objekten. Dabei vollführen die Objekte Manöver, die eigentlich mit der heutigen Luftfahrttechnologie nicht möglich sind.

Laut einem Sprecher der US-Navy, Joseph Gradisher, hätten die Videos nie das Licht der Öffentlichkeit erblicken dürfen. Der US-Militär bestätigte gleichzeitig jedoch die Echtheit der Videos. Deren Inhalt sei nach wie vor unklar.

"Die Marine bezeichnet die in diesen Videos enthaltenen Objekte als nicht identifizierte Luftphänomene", so Gradisher, und er ergänzte, dass die US-Navy intern von UAP (Unidentified Aerial Phenomena) statt von UFO (Unidentified Flying Object) spreche.

Ein Clip ("FLIR1") zeigt ein dunkles, pillenförmiges Objekt, das einige Sekunden lang schwebt, bevor es sich extrem schnell seitwärts bewegt.

Das zweite Video ("GoFast") zeigt, wie sich der Sensor des beobachtenden Flugzeugs auf ein schnell bewegliches Ziel einklinkt, während sich die Piloten im Audiokanal aufgeregt fragen, was genau da vor ihnen in einem aberwitzigen Tempo fliegt.

Das dritte ("Gimbal") zeigt ein längliches Objekt, das sich stetig bewegt, bevor es stoppt und sich dreht, zur Überraschung der beobachtenden Piloten.

Die Videos wurden 2017 an Luis Elizondo geschickt, einen ehemaligen Mitarbeiter des militärischen Geheimdienstes. Er behauptet, eine UFO-Forschungseinrichtung des Pentagon, das "Advanced Aerospace Threat Identification Program", geleitet zu haben. Die Videos sollten ursprünglich nur in einer Datenbank über Bedrohungen aus der Luft verwendet werden. 

Doch seitdem fanden die Videos ihren Weg unter anderem zur New York Times und zur Stars Academy of Arts & Science, einem Konsortium aus ehemaligen Geheimdienstlern, Wissenschaftlern und Prominenten, das die Erforschung von UFOs und anderen "wissenschaftlichen Geheimnissen" fördert. 

Mehr zum Thema: