Einseitige pro-israelische Ausrichtung von US-Medien macht Politikern das Leben schwer (Video)
Eine neue Studie des kanadischen Datenanalyseunternehmens 416-Labs zeigt, dass US-Medien Israel routinemäßig in einem günstigeren Licht darstellen als Palästina. Die Berichte wirken sich auch auf die Politiker aus, die sich nicht uneingeschränkt pro-israelisch positionieren.
Beerdigung des Palästinensers Anwar Qudeih, 33, der an den Wunden starb, die er durch israelische Streitkräften bei Zusammenstößen in Zeltlagern erlitten hat, Khan Younis, Gazastreifen, 14. Januar 2019.
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So etwa die Abgeordnete Tulsi Gabbard. Nachdem sie angekündigt hatte, sie wolle im Jahr 2020 für das Präsidentenamt kandidieren, wurde sie medial angegangen, weil sie unter anderem den Einsatz von scharfer Munition gegen Demonstranten in Gaza durch Israel kritisiert hatte.