Tragödie bei Flugshow in Texas

Bei einer Flugshow im US-Bundesstaat Texas stießen zwei Militärflugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg zusammen und stürzten ab. Wie viele Menschen an Bord waren, ist derzeit noch unklar. Die Flugshow fand im Rahmen des "Veterans Day” statt.

Bei einer Flugshow im US-Bundesstaat Texas sind zwei Flugzeuge aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs zusammengestoßen. Ein vom Boeing-Konzern produzierter Bomber der Baureihe B-17 "Flying Fortress" kollidierte in der Luft mit einem Jagdflugzeug Bell P-63 Kingcobra über dem Flughafen der texanischen Stadt Dallas.

Über Opferzahlen ist derzeit noch nichts bekannt. Zunächst war unklar, wie viele Menschen an Bord waren. US-Medien berichten, der Boeing-Bomber sei vermutlich mit fünf Personen besetzt gewesen, das Jagdflugzeug mit einer.

Videos in sozialen Netzwerken zeigen den Zusammenstoß. Die niedrig fliegende Boeing wird vom der Bell P-63 gerammt. Beide Flugzeuge fingen unmittelbar Feuer und stürzten ab.

Ob bei dem Absturz auch Zuschauer zu Schaden kamen, ist derzeit noch unklar. Auch die Ursache liegt derzeit noch im Dunkeln. Das Magazin Forbes mutmaßt menschliches Versagen. Der Pilot des Jagdflugzeugs habe eine Kurve falsch eingschätzt. Die Katastrophe ereignete sich während einer Flugshow anlässlich des Veterans Day. Der Tag ehrt die an den US-Kriegen beteiligten ehemaligen US-Soldaten.

Mehr zum Thema – Militärflugzeug stürzt auf Wohnhaus in Irkutsk ab