Das Merriam-Webster-Wörterbuch hat stillschweigend seinen Eintrag zum Begriff Impfstoff geändert, um Komponenten der COVID-19 mRNA-Injektionen einzuschließen. Die Änderung des Begriffs Impfstoff wurde speziell wegen der COVID-19-Injektion vorgenommen.
In einem Video zeigt der US-Komiker und Sozialkommentator Jimmy Dore, dass die ursprüngliche Definition anders lautete:
"Ein Präparat aus abgetöteten Mikroorganismen, lebenden abgeschwächten Organismen oder lebenden vollständig virulenten Organismen, das verabreicht wird, um eine Immunität gegen eine bestimmte Krankheit zu erzeugen oder künstlich zu verstärken."
Die neue Definition enthält die Passage "um eine Immunität gegen eine bestimmte Krankheit zu erzeugen oder künstlich zu verstärken"nicht mehr, obwohl genau das nach Ansicht der meisten Menschen ein Impfstoff tun sollte. Andere Änderungen beziehen die experimentelle mRNA-Technologie in den Geltungsbereich der neuen Definition ein.
Viele wussten nichts von der Änderung, die eigentlich schon im Februar stattfand, bis Dore in seiner Show darauf hinwies.
US CDC hat ähnliche Änderungen vorgenommen
Die US-Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) haben nun im September dieses Jahres ebenfalls ihre Definition von Impfstoff geändert. Jahrelang hatte die CDC Definitionen für Impfung/Impfstoff festgelegt, die von Immunität sprachen. Dies änderte sich am 1. September 2021.
Die früheren CDC-Definitionen von Impfstoff und Impfung lauteten noch am 26. August 2021 wie folgt:
"Impfstoff: Ein Produkt, das das Immunsystem einer Person dazu anregt, eine Immunität gegen eine bestimmte Krankheit zu erzeugen und die Person so vor dieser Krankheit zu schützen. Impfstoffe werden in der Regel durch Injektionen verabreicht, können aber auch durch den Mund oder als Spray in die Nase verabreicht werden."
"Impfung: Der Vorgang, bei dem ein Impfstoff in den Körper eingebracht wird, um eine Immunität gegen eine bestimmte Krankheit zu erzeugen."
Die CDC-Definitionen von Impfstoff und Impfung lauten seit dem 1. September 2021 wie folgt:
"Impfstoff: Ein Präparat, das verwendet wird, um die körpereigene Immunreaktion gegen Krankheiten zu stimulieren. Impfstoffe werden in der Regel durch Injektionen mit einer Nadel verabreicht, einige können aber auch durch den Mund verabreicht oder in die Nase gesprüht werden."
"Impfung: Der Vorgang, bei dem ein Impfstoff in den Körper eingebracht wird, um Schutz vor einer bestimmten Krankheit zu bieten."
Ein CDC-Sprecher erklärte gegenüber McClatchy News, dass die "geringfügigen Änderungen in der Formulierung im Laufe der Zeit ... keinen Einfluss auf die Gesamtdefinition haben".
Die früheren Definitionen hätten "so interpretiert werden können, dass Impfstoffe zu 100 Prozent wirksam sind, was bei keinem Impfstoff jemals der Fall war, sodass die aktuelle Definition transparenter ist und auch die Art und Weise beschreibt, in der Impfstoffe verabreicht werden können", sagte der Sprecher. Es sei wichtig darauf hinzuweisen, dass die Änderungen an der Definition des Begriffs Impfstoff nichts an der Tatsache ändern, dass Impfstoffe und der Akt des Impfens Millionen von Krankheiten verhindert und unzählige Leben gerettet haben", so der Sprecher in einer E-Mail.
Viele Beobachter hatten den Eindruck, dass die CDC die Definitionen aufgrund der nachlassenden Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe geändert hatte. Der republikanische US-Abgeordnete aus Kentucky, Thomas Massie, der die "sich entwickelnde Definition von Impfung" bemerkte, sagte weiter:
"Das Ministerium für Wahrheit hatte viel zu tun."
Mehr zum Thema - FDA-Experte: "Wir erfahren nie, wie sicher der Impfstoff ist – bis wir ihn verabreichen"
Information:
Sicherheit und Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe sind umstrittene Themen. Zahlreiche Experten in Wissenschaft, Politik und Medien schätzen diese als sicher und effektiv ein, da sie das Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung stark verringern und die Vorteile einer Corona-Impfung deren Risiken und Nebenwirkungen überwiegen. Langzeitnebenwirkungen der Impfungen sind generell nicht bekannt. Nebenwirkungen wie der ADE-Effekt (antibody dependent enhancement, auf Deutsch: infektionsverstärkende Antikörper) wurden bisher bei weltweit Milliarden verabreichter Impfstoff-Dosen nicht berichtet. Auch dass Gensequenzen von beispielsweise mRNA-Vakzinen in die menschliche DNA eingebaut werden, gilt unter zahlreichen Experten als ausgeschlossen. Stellungnahmen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der bundesdeutschen Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) lassen sich hier und hier nachlesen.