Laut dem ehemaligen Direktor der nationalen US-Geheimdienste John Ratcliffe sollen US-Militärpiloten und Satelliten "viel mehr" Sichtungen von unidentifizierten Flugobjekten aufgezeichnet haben, als von der US-Regierung öffentlich gemacht wurden.
In einem Interview mit dem US-amerikanischen Nachrichtensender Fox News berichtete Ratcliffe von einem Regierungsbericht, der demnächst freigegeben werden und bisher unbekannte Sichtungen dokumentieren soll. "Offen gesagt, gibt es viel mehr Sichtungen, als öffentlich gemacht wurden", so Ratcliffe bei Fox News. Und er ergänzte:
"Einige von ihnen wurden für die Öffentlichkeit freigegeben. Und wenn wir über Sichtungen sprechen, sprechen wir über Objekte, die von Marine- oder Luftwaffenpiloten gesehen wurden oder von Satellitenbildern aufgenommen wurden, die offen gesagt Aktionen ausführen, die schwer zu erklären sind, Bewegungen, die schwer zu replizieren sind, für die wir nicht die Technologie haben."
Auch sollen die gesichteten Objekte sich mit Überschallgeschwindigkeit fortbewegt haben, ohne dass es zu dem berüchtigten Überschallknall kam. Die Phänomene seien über "die ganze Welt" verstreut aufgezeichnet worden. Man suche zwar immer nach Erklärungen für die Phänomene, aber manchmal seien sie nur schwer oder gar nicht zu erklären, so Ratcliffe weiter. Der neue UFO-Bericht werde bis Anfang Juni vom Verteidigungsministerium und den Geheimdiensten herausgegeben werden. Der 55-Jährige diente etwa acht Monate als Direktor der nationalen Geheimdienste am Ende der Amtszeit Trumps.
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