Am Dienstag war die Auktion der Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard gestartet. Der Chef der zuständigen Bundesnetzagentur, Jochen Homann, betonte dabei die Bedeutung von 5G für die Industrie.
Im Zuge der Vernetzung von Maschinen und Geräten auch in der Produktion sind die Firmen auf schnelle Datennetze auch im Mobilfunk angewiesen. Bosch will deshalb nicht warten: "Wir bereiten unsere Produkte bereits auf 5G vor. Da geht es um Roboter, Maschinen und Maschinensteuerungen", erklärte Rolf Najork. "Das treiben wir mit großem Tempo voran." Im Herbst sollen nach seinen Worten neue 5G-fähige Automatisierungstechnik für die Kunden vorgestellt werden. "Im Laufe des Jahres werden wir 5G in verschiedenen Bosch-Fabriken testen." (dpa)
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