Mutmaßlicher Täter von Utrecht gesteht Anschlag

Der mutmaßliche Todesschütze von Utrecht hat sich zur Tat bekannt und erklärt, allein gehandelt zu haben. Das teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag in der niederländischen Stadt mit. Doch das Motiv des 37-Jährigen bleibt weiter unklar. Die Staatsanwaltschaft legt ihm mehrfachen Mord oder Totschlag mit terroristischem Motiv zur Last.

Ein weiterer Verdächtiger, der am Dienstag festgenommen worden war, wurde am Freitag aus der Haft entlassen. Er werde nicht mehr verdächtigt, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

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Die Untersuchungshaft des Hauptverdächtigen war am Freitag um die maximale Dauer von weiteren zwei Wochen verlängert worden.

Am Abend soll in Utrecht mit einem Schweigemarsch an die Opfer erinnert werden. Dazu kündigten auch Ministerpräsident Mark Rutte, der Justizminister sowie die Bürgermeister der vier großen Städte des Landes ihre Teilnahme an. (dpa)