Syrischer Präsident und russischer Verteidigungsminister in Damaskus: "Westen hemmt Friedensprozess"

Der syrische Präsident Baschar al-Assad ist mit dem russischen Verteidigungsminister Sergei Schoigu in Damaskus zusammengetroffen. Schoigu kam nach Syrien, um eine Botschaft von Wladimir Putin an den syrischen Staatschef zu übermitteln. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Stabilisierung der Sicherheitslage im Land.

Schoigu und Assad besprachen auch die gemeinsame Terrorismusbekämpfung sowie russische Aktivitäten hinsichtlich der humanitären Hilfe und der Rückführung von Flüchtlingen, hieß es in einer Erklärung des Verteidigungsministeriums. Beide Länder hätten "wesentliche Ergebnisse" erzielt, um die terroristische Gefahr von Syrien abzuwenden, betonte der Minister.

Das Wichtigste ist, dass wir es geschafft haben, den syrischen Staat zu erhalten und Voraussetzungen für die Rückkehr der Menschen zu einem friedlichen Leben zu schaffen.

Allerdings seien nicht alle mit dieser Situation zufrieden, fügte der Minister hinzu. "Der Westen versucht, die positive Entwicklung in Syrien zu schmälern und neue Hindernisse im Friedensprozess zu schaffen". 

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