Neunjähriger Junge in Hessen geht von Tür zu Tür und verteilt Ersparnisse seiner Eltern

Ein Neunjähriger aus Bad Vilbel, Hessen, hat sich einen cleveren Zuverdienst einfallen lassen: Er klingelte bei seinen Nachbarn, zeigte einen 50-Euro-Schein und gab vor, diesen vor ihrer Haustür gefunden zu haben. Die Polizei geht davon aus, dass der Junge auf Finderlohn hoffte.

Wie die Frankfurter Neue Presse berichtet, haben einige Nachbarn das Geld ohne weitere Nachfragen angenommen, einige bedankten sich bei dem Kind mit Finderlohn. Der Bub setzte den Streich so lange fort, bis ein misstrauischer Nachbar die Polizei kontaktierte. Die Gesetzeshüter fanden bei dem Strolch eine Tüte mit insgesamt 2.700 Euro. Die Beamten bitten alle Empfänger, die das Geld angenommen haben, es wieder an die Familie zurückzugeben.

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