Scharmützel kommen entlang der sogenannten Kontrolllinie zwischen den von Indien und Pakistan beherrschten Teilen Kaschmirs immer wieder vor. In den vergangenen Wochen hatten sie sich gehäuft, nachdem sich die Spannungen zwischen den verfeindeten Nachbarstaaten zugespitzt hatten.
Bei einem Selbstmordanschlag mit einer Autobombe im indischen Teil Kaschmirs waren am 14. Februar 40 indische Sicherheitskräfte getötet worden. Die aus Pakistan stammende Terrorgruppe Jaish-e-Mohammed reklamierte die Tat für sich. Elf Tage später flog Indien zum ersten Mal seit 1971 einen Luftangriff auf pakistanischem Gebiet. Pakistan schoss daraufhin mindestens einen indischen Kampfjet ab und setzte einen Piloten fest. Nach dessen Freilassung am 1. März entspannte sich die Lage etwas. (dpa)
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