James Gunn, der die ersten beiden Teile der Superhelden-Reihe um die Figuren Star-Lord, Gamora und Groot inszeniert hatte, war im Juli 2018 von Disney als vorgesehener Regisseur von "Guardians of the Galaxy 3" gefeuert worden. Grund waren frühere Tweets, in denen der Filmemacher Witze über Pädophilie und Vergewaltigungen gemacht hatte. James Gunn entschuldigte sich damals und erklärte, er habe provozieren und Tabus brechen wollen, um Reaktionen zu erzeugen.
Die Stars der "Guardians of the Galaxy"-Reihe um Chris Pratt und Zoe Saldana hatten sich nach Gunns Rauswurf zunächst vergeblich für den Regisseur stark gemacht. Auch eine Petition im Internet konnte Disney erst einmal nicht umstimmen. Zahlreiche Fans freuten sich nun im Netz über James Gunns Comeback. (dpa)
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