Bislang waren es 16 Menschen im 900 Einwohner großen Dorf, die in ihren Briefkästen, unter der Tür oder sogar im Fahrradkorb Geld vorfanden. Einige wurden misstrauisch und brachten die Geldscheine zur Polizei, um eine mögliche Fälschung auszuschließen. Andere spendeten die Scheine an die Kirche. Eine Logik hinter den Spenden schien es bislang nicht zu geben: Unter den Empfängern sind Personen in unterschiedlichen Straßen, mit unterschiedlichem Einkommen und unterschiedlichen Alters. Die Kuverts tauchen zu unterschiedlichen Zeiten auf.
Wir können nicht sagen, ob die Nachbarn Beglückte oder Betroffene sind. Wir wissen nicht, warum das geschieht. Die Leute haben manchmal Misstrauen", sagte die Bürgermeisterin von Villarramiel Nuria Simón gegenüber spanischen Medien.
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