Wie die Zeitung Philippine Daily Inquirer unter Berufung auf die Statistiken des Gesundheitsministeriums berichtete, sei die durch Masern bedingte Todesrate im Vorjahreszeitraum mit 39 Fällen um das Siebenfache niedriger gewesen. Wie es weiter hieß, seien 80 Prozent der diesjährigen Todesopfer nicht gegen Masern geimpft gewesen. Dreißig Tote hätten lediglich eine einmalige Masernschutzimpfung bekommen. Die höchste Erkrankungsrate wurde demnach in der Region Calabarzon registriert, gefolgt von der Metropolregion um die Hauptstadt Manila.
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