FSB vereitelt Terroranschlag im Süden Russlands – Tatverdächtiger getötet

Der Föderale Sicherheitsdienst Russlands (FSB) hat im Rahmen einer Sonderoperation einen mutmaßlichen Terroristen in der russischen Oblast Samara unschädlich gemacht. Laut Angaben des russischen Nationalen Anti-Terror-Komitees (NAK) soll er einen Terroranschlag im öffentlichen Raum vorbereitet haben.

In der Nacht zum Mittwoch stürmten die Sicherheitskräfte auf eine anonyme Meldung hin ein Privathaus in der Gegend, teilte die Nachrichtenagentur RIA Nowosti mit. Der Mann weigerte sich, sich den eingetroffenen Beamten zu ergeben, und leistete bewaffneten Widerstand. Er eröffnete das Feuer und warf eine Kampfgranate auf die Einsatzkräfte, wurde aber infolge eines Schusswechsels getötet. Bei der Durchsuchung des Hauses des Terrorverdächtigen stellten die FSB-Mitarbeiter Waffen, Munition und eine selbstgebaute Sprengvorrichtung sicher. Beim Täter handelt es sich laut NAK um einen Anhänger einer internationalen Terrororganisation, der in Kontakt mit seinen Gleichgesinnten gestanden haben soll. Mittlerweile fahnden die Geheimdienste nach möglichen Komplizen des Mannes.

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