Am wenigsten fehlten Beschäftigte in der Lehre und Forschung von Hochschulen mit im Schnitt 4,6 Fehltagen. Die 20 Prozent der Versicherten mit den meisten Fehlzeiten waren laut der Studie durchschnittlich 26,3 Tage nicht im Dienst. Bei den 20 Prozent mit den wenigsten Fehlzeiten waren es 12,8 Tage. Ein ähnlich deutlicher Unterschied bleibe erhalten, wenn Altersunterschiede statistisch ausgeglichen würden, hieß es. Bei der Krankheitsart zeige sich eine Häufung von Muskel-Skelett-Problemen etwa bei Beschäftigten in der Ver- und Entsorgungswirtschaft. Überdurchschnittlich viele Ausfälle wegen psychischer Erkrankungen gab es etwa bei Mitarbeitern in Callcentern.
Beschäftigte müssen ihre Firma und die Kasse informieren, wenn sie wegen Krankheit länger als drei Kalendertage nicht arbeiten können. (dpa)
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