Außerdem stelle dies eine "Bedrohung, respektive Einschränkung der Souveränität der Slowakischen Republik" dar, hieß es weiter. Die Entscheidung löste noch am Dienstag heftige Kritik von Oppositionspolitikern und oppositionellen Medien aus.
Zuvor hatte die als russlandfreundlich geltende Slowakische Nationalpartei als zweitstärkste Regierungspartei ein Ende ihrer Koalition mit den Sozialdemokraten angedroht, sollten diese die US-Finanzhilfe annehmen wollen. Der Streit hatte tagelang die Regierungskoalition entzweit. Vor allem der von den Sozialdemokraten nominierte Außenminister Miroslav Lajcak hatte die Annahme der US-Hilfe befürwortet. Die Gelder sollten aus einem Programm zur Stärkung der NATO-Ostflanke kommen. (dpa)
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