Der US-Diplomat behauptete, dass er die Mörsergranate für seine private Sammlung gekauft habe. Da der Mann wegen des verbotenen Gegenstandes im Koffer seine Maschine versäumte, halfen ihm die Flughafenmitarbeiter, sein Ticket umzubuchen. Um 14:35 Uhr (Ortszeit) konnte er nach New York fliegen. Die Mine wurde jedoch beschlagnahmt.
Das russische Außenministerium nannte den Vorfall eine bewusste Provokation: "Wenn man die höchste Wachsamkeit berücksichtigt, die die Vereinigten Staaten nach den Terroranschlägen im Jahr 2001 im Bereich Flugsicherheit walten lassen, muss er [der Mitarbeiter der US-Botschaft] im Bilde gewesen sein, dass eine Mine im Gepäck eine äußerst ernsthafte Sache ist. Folglich muss er das bewusst getan haben."
Mehr zum Thema - Granatwerfer im Handgepäck: US-Bürger wollte Militärwaffe mit an Bord bringen