Romeo mit Fackel: Mann setzt Wohnhaus in Brand, um seine Ex-Freundin zu beeindrucken

Ein Einwohner der sibirischen Stadt Omsk im Osten Russlands hat ein Wohnhaus in Brand gesetzt, um einen guten Eindruck auf seine Ex-Freundin zu machen. Der 35-Jährige hatte eigentlich vor, seine Geliebte und ihre Nachbarn aus dem von ihm gelegten Brand zu retten, um seine Geliebte zurückzugewinnen. Doch sein romantischer Plan ging schief – fünf Hausbewohner, unter ihnen zwei kleine Kinder, wurden wegen Kohlenmonoxid-Vergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der Brand wurde schnell gelöscht und der unglückliche Romeo wurde kurz darauf in einem Café festgenommen. Es stellte sich heraus, dass der Mann stark betrunken war. Er gab gegenüber der Polizei an, er sei zu seiner Verflossenen gekommen, habe es aber nicht gewagt, sie direkt anzusprechen. Da er unter Alkoholeinfluss gestanden habe, sei er auf die Idee mit der Brandstiftung gekommen. Er habe beabsichtigt, sich als einen Helden darzustellen. Der Mann konnte aber das Feuer nicht selbstständig löschen.

Die Polizei blieb von seiner sentimentalen Geschichte unberührt und nahm den Mann in Haft. Ihm drohen bis zu fünf Jahren Haft wegen Rowdytums.

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