Am Montag hatte der US-Präsident die Fristverlängerung im Handelsstreit zwischen den USA und China angekündigt. Am 1. März wäre offiziell ein 90-tägiger "Waffenstillstand" zu Ende gegangen, den beide Seiten beim G20-Gipfel Anfang Dezember in Argentinien vereinbart hatten. Die USA hatten mit neuen Strafzöllen gedroht, wenn es bis dahin keine Einigung gegeben hätte. Die Sonderzölle auf Importe aus China im Umfang von 200 Milliarden US-Dollar hätten dann nach den Plänen Washingtons von derzeit zehn auf 25 Prozent erhöht werden können. Donald Trump hatte betont, dass er bereit sei, keine weiteren Zölle zu erheben, solange die Verhandlungen erfolgversprechend weiterliefen. (dpa)
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