"Die Emission zur Kläranlage wurde unmittelbar nach Feststellung gestoppt. Die genaue Ursache für die erhöhten Werte wird derzeit ermittelt", hieß es. Die Chemikalie ist demnach in die Wassergefährdungsklasse 1 (schwach wassergefährdend) eingestuft.
"Aufgrund der geringen ausgetretenen Menge und der Verdünnung im Rhein ist nicht von einer Gefährdung von Wasserorganismen auszugehen", teilte BASF mit. Trimethylcyclohexylammoniumhydroxid ist schädlich beim Verschlucken und verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Das Unternehmen habe die zuständigen Behörden unmittelbar informiert, hieß es. Das rheinland-pfälzische Umweltministerium habe vorsorglich die Rhein-Anlieger unterrichtet. (dpa)
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