Russland: Drei Terrorverdächtige im Nordkaukasus getötet

In der Nacht zum Mittwoch wurden im Laufe eines Sondereinsatzes drei Mitglieder einer religiösen extremistischen Vereinigung in der nordkaukasischen Stadt Naltschik getötet. Sie sollen Terroranschläge in der Teilrepublik Kabardino-Balkarien geplant haben. Das teilte die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf das Nationale Anti-Terror-Komitee Russlands (NAK) mit.

Die Terrorverdächtigen hätten bei einem Festnahmeversuch Widerstand geleitstet und seien beim anschließenden Schusswechsel erschossen worden, so NAK. Die Identität der drei Menschen sei bereits festgestellt worden. Bei der darauffolgenden Durchsuchung des Privathauses, in dem sich die Täter verschanzt hatten, stellten die Einsatzkräfte Sturmgewehre und Munition sicher. Infolge der Sonderoperation seien weder Vertreter der Sicherheitskräfte noch Zivilisten verletzt worden.

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