Der Bruder hat nach Überzeugung des Gerichts in Syrien eine Koranschule besucht und die Logistik des IS unterstützt. Seine Schwester habe kleine Kinder gehütet und Englisch unterrichtet. Beide waren nach einem Jahr in die Schweiz zurückgekehrt und bei der Einreise in Zürich festgenommen worden.
Die Geschwister sollen laut Anklage in engem Kontakt mit IS-Sympathisanten gestanden haben. Sie äußerten sich beim Prozess im Dezember praktisch nicht. Über ihre Verteidiger stritten sie die Vorwürfe ab. Sie hätten in Syrien lediglich humanitäre Hilfe geleistet. Die Familien der beiden stammen aus dem Kosovo. (dpa)
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