Der Ältere wurde zu vier Jahren, der Jüngere zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Die Öffentlichkeit war von dem Verfahren vor der Jugendkammer ausgeschlossen.
Der Richter sah es als erwiesen an, dass die beiden im Mai 2018 Pflastersteine und Holzpaletten in Bayern von Autobahnbrücken auf die A3 und die A73 geworfen haben. Ein Lkw-Fahrer erlitt Schnittwunden an Hand und Oberschenkel, als einer der Pflastersteine die Windschutzscheibe seines Lastwagens durchschlug. Bei einem anderen Lastwagen landete ein Pflasterstein im Fußraum der Beifahrerseite, bei einem Auto im Scheinwerferkasten. (dpa)
Mehr zum Thema - Zwei 19-Jährige nach Steinwürfen auf Autos zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt