In mehreren Städten waren Kundgebungen geplant. In Nordrhein-Westfalen legten Beschäftigte der Kliniken in Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen und Köln ihre Arbeit nieder. In Thüringen waren unter anderem Lehrer sowie Mitarbeiter des Universitätsklinikums Jena zu Warnstreiks aufgerufen.
In dem Tarifkonflikt fordern Gewerkschaften wie Verdi und der Beamtenbund dbb für die Beschäftigten der Länder sechs Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro mehr im Monat. Die dritte Tarifrunde ist für den 28. Februar und 1. März geplant. Die Gegenseite hält die Forderungen für überzogen. "Ich schließe im Moment auch eine Eskalation nicht aus", sagte Verdi-Chef Frank Bsirske den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Hessen ist an den Verhandlungen nicht beteiligt. (dpa)
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