Die Ausfuhren der Branche nach Großbritannien verzeichneten hingegen ein Minus von 4,7 Prozent im Vorjahresvergleich. Den Rückgang erklärte der Verband mit einer gesunkenen Investitionsneigung deutscher Unternehmen wegen der EU-Austrittsverhandlungen des Landes. Zudem seien deutsche Produkte durch die Abwertung des britischen Pfunds teurer geworden, was sich negativ auf den Export ausgewirkt habe. Der größte Absatzmarkt blieben die USA. Mit 77,4 Milliarden Euro lag der Wert aber nur knapp vor dem der nach China exportierten Waren (74,4 Milliarden Euro). "Protektionistische Politik oder die Ankündigung von Strafzöllen auf deutsche Fahrzeuge bleiben erwartungsgemäß nicht ohne Folgen", sagte Michael Stahl. (dpa)
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