In der TV-Ansprache erklärte Umar al-Baschir auch, er werde als Präsident der Regierungspartei zurücktreten, und bat das Parlament Verfassungsänderungen, die ihm eine weitere Amtszeit nach der Präsidentenwahl 2020 erlauben würden, aufzuschieben.
Seit Dezember kommt es zu Demonstrationen mit Tausenden Menschen auf den Straßen etlicher Städte im Sudan. Das Land im Nordosten Afrikas befindet sich in einer schweren Wirtschaftskrise. Zunächst wurden die Proteste durch eine Erhöhung der Brot- und Ölpreise ausgelöst. Doch inzwischen fordern viele den Rücktritt von Umar al-Baschir, der das Land seit 30 Jahren regiert. (dpa)
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