Das UN-Kinderhilfswerk Unicef schrieb im Dezember über Nordkorea, dass bei einer Bevölkerung von rund 25 Millionen Menschen Nahrung für 10,9 Millionen nicht sicher sei. Von ihnen seien knapp drei Millionen Kinder und Jugendlicher im Alter unter 18 Jahren betroffen. Den Menschen fehle der Zugang "zu lebenserhaltenden Grundleistungen wie etwa Wasser, sanitäre Anlagen und Hygiene".
Nordkoreas Lebensmittelsicherheit, mögliche Wirtschaftshilfen und eine Lockerung von Sanktionen könnten auch Thema beim bevorstehenden Gipfel zwischen Machthaber Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump werden. Die USA haben Nordkorea Investitionen sowie den Aufbau von Infrastruktur und den Ausbau von Lebensmittelsicherheit in Aussicht gestellt, sollte das stalinistisch geführte Land seine Atomwaffen abrüsten. Kim und Trump sollen am 27. und 28. Februar in Hanoi (Vietnam) zu ihrem zweiten Treffen zusammenkommen. (dpa)
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