"Das hört niemals auf", zitiert der Sender die Vorsitzende des Vereins, Claire Simonin-Le Meur. "Bei jeder (Strand-)Reinigung sammeln wir drei, vier ganze Telefone oder Stücke davon." Auch im Rathaus von Le Conquet kennt man das Phänomen. Garfield-Teile würden "ziemlich häufig" angespült, sagte eine Sekretärin des Bürgermeisters am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Wann genau es mit dem rätselhaften Strandgut angefangen habe, wisse sie nicht mehr. "Aber man spricht schon sehr lange darüber." Die Aktivistin Simonin-Le Meur sagte der Lokalzeitung Le Télégramme, erste Garfield-Telefone seien schon vor 30 Jahren angespült worden.
Woher die Geräte genau kommen, ist unklar. Die Sekretärin des Rathauses vermutet, dass einst ein Container mit den orangefarbenen Telefonen ins Meer gefallen sei, der nun nach und nach seinen Inhalt verliere. Laut Franceinfo wurden die Festnetzgeräte mit den beweglichen Augenlidern in den 1980er-Jahren hergestellt. (dpa)
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